marmite youngster 2025: Kategorie Pâtisserie
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Nicole Lüthi – Kategorie Pâtisserie 1. Rang
Von den Besten gelernt und selbst Massstäbe gesetzt: Nicole Lüthi, Pâtissière im Restaurant Memories im Grand Resort Bad Ragaz, überzeugte die Jury mit ihrer Dessertkreation aus Johannisbeerholz-Glace, geröstetem Roggenmehl, Haselnussbiskuit und eingelegten Johannisbeeren mit Zitronenthymian. „Die Aromen erinnern mich an Kindheitstage bei meiner Grossmutter – Soulfood mit Emotionen und Geschmack, wie wir es auch im Memories leben,“ sagt die 24-Jährige.Mit viel Wettbewerbserfahrung und einer klaren Vision setzte sie sich an die Spitze. Ihre Philosophie? Weniger Zucker, mehr Eigengeschmack und Perfektion im Einfachen – ein Ansatz, den sie auch bei Sven Wassmer und Pâtissier Kay Baumgardt schätzen lernte.
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Mariia Enlart – Kategorie Pâtisserie 2. Rang
Von Nervosität zu Höchstleistung: Für Mariia Enlart vom Weissen Rössli in Zürich war der marmite-youngster-Finaltag eine echte Nervenprobe. Doch mit Beginn ihres Einsatzes war die Aufregung verflogen. Ihre Kreation? Ein kunstvoll dekorierter Tiramisù-Ring mit Kaffee, Mascarpone und Amaretto, begleitet von einer Glace mit eingearbeiteten Savoiardi-Löffelbiskuits – ein Dessert, das Italianità und Innovation vereint.Die Zweitplatzierte schwärmt von der Zusammenarbeit mit Küchenchef Ivan Capo, der sie inspirierte und förderte: „Von ihm habe ich gelernt, wie wichtig kleinste Details sind.“ Mit 15 Gault-Millau-Punkten feiert das Team des Weissen Rössli kürzlich seinen Erfolg. Mariias Ziel? Wissen sammeln und weitergeben – vielleicht mit neuen Ideen, wie ihren selbst fermentierten Kombuchas.
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Jan Roth – Kategorie Pâtisserie 3. Rang
Am Anfang war der Bronzefenchel: Mit seiner modernen Interpretation der Pêche Melba sicherte sich Jan Roth, Souschef im Hotel Aare in Thun, den 3. Rang beim marmite youngster. Eine Himbeer-Pannacotta auf Sauerrahmbasis, Pfirsichkompott im Magnum-Mantel mit Alpensalz, Himbeersorbet, Tonic-Pfirsichsud und Safran-Mandel-Küchlein – die Jury war begeistert.Der 30-Jährige kombiniert Kreativität mit einer Liebe zu regionalen Zutaten. Gemüse in Desserts? Für Roth selbstverständlich, wie seine Kreationen mit Fenchel, Pastinake oder Kürbis zeigen. Sein Ziel? Sich weiterentwickeln und andere für die Pâtisserie begeistern.
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Finn Linsi – Kategorie Pâtisserie 4. Rang
Ein Wiederholungstäter mit Leidenschaft: Finn Linsi, der Dessertkünstler aus dem Zürcher Oberland, beeindruckte bei seiner zweiten Teilnahme am marmite youngster. Dieses Jahr hatte er den Zeitdruck besser im Griff und servierte ein raffiniertes Dessert aus Feigen-Sauerkirsche-Essig-Espuma, einem Kompott mit Bionda-Namelaka und einer Nussbutter-Hüppe aus Urdinkelmehl – stets mit Fokus auf regionale Zutaten.Der 22-Jährige brachte sich viele Techniken selbst bei, absolvierte einen Onlinekurs bei Starpâtissier Cédric Grolet und arbeitete unter anderem als Chef Pâtissier im Michelin-prämierten Guarda Val. Sein Ziel? Zurück ins Fine Dining – am liebsten in einen Betrieb mit einem grünen Michelin-Stern. Nachhaltigkeit und höchste Qualität liegen ihm am Herzen.
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Nadine Voggenberger – Kategorie Pâtisserie 5. Rang
Auf dem Weg zur veganen Dessert-Queen: Nadine Voggenberger begeisterte die marmite-youngster-Jury mit ihrer modernen Interpretation von Baklava. Nachhaltig, regional und ohne raffinierten Zucker – stattdessen mit Agavensirup und natürlicher Süsse. Ihre Kreation? Blätterteig statt Filoteig, Safran, Zitrone und ein Feigensorbet, angesetzt mit Flüssigstickstoff.Die Oberösterreicherin, die mittlerweile als Maître Chocolatier bei Lindt & Sprüngli arbeitet, träumt von einer Rückkehr ins Fine Dining – am liebsten in einen veganen und nachhaltigen Betrieb. „Sogar Cheesecake, mein Lieblingsdessert, kann man wunderbar vegan machen.“
Gesucht: Die talentiertesten Pâtissières und Patissiers der Schweiz
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