4 youngster sind Weltmeister!
Das gab es noch nie in der Geschichte der Kochweltmeisterschaft in Luxemburg: Die Schweiz gewinnt alle Mannschaftswettbewerbe und den WM-Titel für das beste Schaustück. Mit dabei waren gleich vier Vertreter der marmite youngster Community.
Nicht die haushoch favorisierten Nationalmannschaften aus Norwegen und Schweden, sondern die als Aussenseiter gestartete Schweizer Kochnati schnappt sich den WM-Titel in Luxemburg. Der Jubel der Mannschaft, des Coachingstaffs und der mitgereisten Fans kannte an der Siegerehrung keine Grenzen. Den Grundstein für den Erfolg legte das Team am Montag, 28. November, als die Schweizer im Wettbewerb Chef’s Table brillierte. Dabei bereitet sie unter anderem Fingerfood, eine kalte Platte, eine vegane Speise, einen Hauptgang, ein Schaustück, ein Dessert sowie Petits Fours für insgesamt zehn Gäste und zwei Juroren zu. Für diesen Wettbewerb wurden die Schweizer mit Gold belohnt. Gold gab es dann auch im zweiten Wettbewerb «Hot Kitchen», bei dem die Mannschaft ein Dreigangmenü für 110 Personen zubereitete. Natimitglied Jorge Cardoso gewann ausserdem die Einzelkategorie Schaustück.
Stolz auf die Mannschaft – und unsere youngsters
An dieser Stelle jubelt die marmite-Redaktion übrigens gleich doppelt: In der siegreichen Kochnati kochen nämlich vier ehemalige marmite youngster Teilnehmer mit. Guy Estoppey, Patrick Mumenthaler, Christian Oliveira und Michael Schneider gehörten alle zu den Finalisten ihrer Jahrgänge.
Noch mehr Medaillen für die Schweiz
Neben den Schweizer Senioren konnten auch die Schweizer Junioren und die Regionalteams brillieren. Das Junior-Team gewann zweimal Gold in den Wettbewerben Chefs Table und Hot Kitchen. Bei den Regionalmannschaften belegte die Schweiz gleich die ersten drei Plätze . Auch in der Kategorie Community Catering gelang dem Schweizer Team vom Luzerner Kantonsspital & Spital Linth der Sieg.
Reto Walther, Geschäftsführer des Schweizer Kochverbands ist überwältigt: «Was die Köchinnen und Köche, ihre Helfer und die Coaches im Vorfeld der WM und jetzt in Luxemburg geleistet haben, ist grandios und zeigt, dass das Schweizer Kochhandwerk weltführend ist.»
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