marmite youngster 2025: Kategorie Küche

16. Januar 2025

Moritz Stocker – Kategorie Küche 1. Rang

Ein beeindruckendes Debüt: Bei seinem allerersten Wettbewerb überzeugte Moritz Stocker vom Widder Restaurant in Zürich mit seinem „King and Queen“-Gericht – Steinbutt und Artischocke, verbunden durch eine Escabeche-inspirierte Sauce. „Ich war überrascht, wie ruhig ich blieb, obwohl ich sonst ungern im Mittelpunkt stehe“, sagt der 25-Jährige.Chef Stefan Heilemann lobt seinen Schützling: „Moritz hat einen enormen Willen und den Drang zur Perfektion. Ich bin sicher, dass er eine große Zukunft vor sich hat.“ Mit seinem unermüdlichen Ehrgeiz, Liebe zum Detail und der Förderung durch das Widder-Team ist Stocker auf dem besten Weg, die Schweizer Gastronomie mit seiner Präzision und Kreativität nachhaltig zu prägen. 

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Sascha Spring – Kategorie Küche 2. Rang

Sascha Spring, Küchenchef des Centric Dining im Hotel Seepark Thun, beeindruckte beim marmite youngster mit seiner Taubenbrust: Perfekt gebraten, kombiniert mit Kräuterseitlingen, wildem Broccoli, Cassis und Molke-Jus – ein Highlight des Wettbewerbs!

Der 24-Jährige hat sich Schritt für Schritt an die Spitze gearbeitet. Geprägt von Stefan Prieler und Dominik Sato, entwickelte er seine Liebe für filigrane Küche und Nachhaltigkeit. Heute setzt er im Centric Dining auf regionale Zutaten wie Trüffel aus dem restauranteigenen Park – gesammelt von Lotta, dem Trüffelhund. Auch spontane Kreationen wie die Amuse-Bouche-Challenge meisterte er mit Bravour: „Spontaneität ist für mich das A und O.“Ein Talent, das Schweizer Spitzenküche auf die nächste Stufe hebt. 

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Luka Bottero – Kategorie Küche 3. Rang

Ein Mechaniker in der Küche? Fast! Doch zum Glück entschied sich Luka Bottero für die Kunst des Kochens. Heute begeistert der 22-jährige Chef de Partie im Hotel Valrose, Rougemont, mit technischer Präzision und aussergewöhnlicher Kreativität.

Sein marmite-youngster-Gericht: Steinbutt, überbacken mit Hummer-Mousseline, glacierte Karotte, Karotten-Chutney, Yuzu-Gel – jedes Detail handwerklich perfekt. Der Side Dish? Eine ausgehöhlte Karotte mit gebeiztem Steinbutt. Ein Menü, das nicht nur Geschmack, sondern auch die Verbindung von Natur und Haute Cuisine feiert – inspiriert von seinem Mentor, 2-Sterne-Koch Benoît Carcenat.„Ich liebe die Herausforderung“, sagt Bottero, der schon bei internationalen Wettbewerben wie dem Bocuse d’Or als bester Commis glänzte. In seiner Vision steht eins fest: Ein Leben für die Küche, immer mit Leidenschaft und Perfektion. 

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Dominik Altorfer – Kategorie Küche 4. Rang

Den WM-Titel im Blick! Als Mitglied der Schweizer Kochnationalmannschaft beeindruckte Dominik Altorfer mit einer Neuinterpretation des Hummer Thermidor: Hummerschwanz in Nussbutter, filigrane Ravioli in Hummer-Bisque, ein Tartelette mit Mandarine und Yuzu – dazu Blumenkohl, Sellerie und Beurre Blanc mit Estragon-Öl.Seine Ziele? Die Titelverteidigung beim Culinary World Cup 2026 und vielleicht ein Michelin-Stern. Doch auch spontane Projekte wie die Food-truck-Aktion vor dem Globus zusammen mit Gastjuror The Duc Ngo oder die Inspiration durch Gourmethotels wie Vila Joya prägen den kreativen Küchenchef des Roof Garden in Zürich. Formidable! 

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Alex Lanthaler – Kategorie Küche 5. Rang

Die weiteste Anreise unter den Finalisten: 350 Kilometer legte Alex Lanthaler aus Südtirol zurück, um beim marmite youngster teilzunehmen – seinem ersten grossen Wettbewerb. Trotz Zeitdruck und Nervenkitzel blieb der 20-Jährige gelassen: „Ich wollte einfach mein Bestes geben und den Tag geniessen.“
Sein Gericht? Ein nachhaltiges Highlight: Lammrücken mit Kapuzinerkresse-Pilz-Farce, Cannolo aus Innereien und Mangold, dazu ein Kartoffelküchlein mit Espuma und Käse vom preisgekrönten Aignerhof. Seine Inspiration? Die Cook-the-Mountain-Philosophie von Norbert Niederkofler.
Seine Karriere misst Lanthaler nicht an Punkten, sondern daran, wie gut er seine Vision von Regionalität und Nachhaltigkeit verwirklicht. Eine echte Passion!

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