Stefanie Trüb
Zürich
«Im Sommer bei 30 Grad einen 13-Stunden-Tag auf der Terrasse zu absolvieren, das können viele», sagt Stefanie Trüb: «Danach aber nach Hause zu gehen und sich schon wieder auf den nächsten Tag zu freuen, das können die wenigsten.» Nun – sie kann es: Für Stefanie Trüb ist der Service kein Job, sondern eine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die sie schon mit 10 Jahren gepackt hatte, wie sie sagt. «Mit 15 durfte ich dann meine Lehre anfangen – endlich!»
Die Abwechslung ist es, die sie liebt an ihrem Job. «Dass man eigentlich nie weiss, was einen erwartet.» Die 25-Jährige mag den Kontakt zu den Leuten. «Ich finde es jedoch schade, dass man von gewissen Gästen ohne jeglichen Respekt behandelt wird.» In solchen Momenten hilft Sport: Volleyball. Oder Backen: «Ich backe mit grosser Begeisterung Motivtorten.» Je aufwändiger, je besser. Und umsatteln? «Nein. Dafür liebe ich den Gästekontakt viel zu sehr.»
Immer in meinem Kühlschrank sind
Käse, Schokolade, Milch.
NIE essen würde ich
Insekten.
Das bin ich
Immer fünf Minuten zu früh bei Verabredungen.
Mein grösstes Missgeschick
In meinem ersten Lehrjahr bin ich mal gestolpert – und die Braut hat den Rotwein auf ihrem Kleid wiedergefunden!
Mit diesem Menschen möchte ich mal einen Tag verbringen
Am liebsten einfach mit meiner Familie und meinem Freund.
Meine Stadt
Wien! Da gibt es grossartiges Essen, tolle Sehenswürdigkeiten und ganz viel Natur.
Text: Regula Bättig
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