Saskia Lachmaier
mit dem Rezept «Nidwalden-Dessert»
Die Viertplatzierte in der Kategorie Pâtisserie hat ihren Wettbewerbsbeitrag nach dem Kanton benannt, in dem sie lebt: Nidwalden. Für ihr alpin inspiriertes Dessert greift sie nicht nur auf vollreife Brombeeren zurück, die sie fermentiert, sondern auch auf deren Triebe – als Geschmacksgeber eines Sorbets. «Die armen Leute assen Brombeertriebe früher anstelle von Spargel», erklärt die Pâtissière aus dem kürzlich eröffneten Hotel Kempinski Palace in Engelberg. Die Basis der cremigen Komponenten bildet Ziegenmilch von Toni Odermatt in Stans, und das mit gutem Grund. «Bei uns machen schon die Kinder in der Spielgruppe einen Ausflug auf den Hof des Geissen-Toni.» Als viertes tragendes Element hat die Nidwaldnerin Arvennüsschen gewählt. Der Königsbaum der Alpen ist nämlich auch in ihrem Heimatkanton daheim, nicht nur in Graubünden. Vor dem Finaltag sei sie «mega nervös» gewesen: «Ich bin eigentlich überhaupt kein Wettkampftyp. Am Ende habe ich diese Erfahrung aber sehr genossen.»
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