Richard Seltenreich
Riesling und Pinot noir sind auch die Lieblingsrebsorten von Richard Seltenreich. Vor allem an freien Tagen. «Dann möchte ich etwas trinken, das ich schon gut kenne, und auf keinen Fall zu viel nachdenken», sagt der Drittplatzierte in der Kategorie Sommellerie, der im für seine grandiose Weinkarte weitherum bekannten Wunderbrunnen in Opfikon ZH arbeitet. «Gerade bei deutschem Riesling», fährt er fort, «ist auch das Preis-/Leistungsverhältnis wirklich hervorragend. Am besten besucht man gleich die Winzer vor Ort.» Der marmite youngster war für Seltenreich der erste Wettbewerb, seine Nervosität verflog trotzdem in Windeseile. «Es herrschte eine überaus freundschaftliche Atmosphäre unter uns Finalisten, ich habe viele tolle Leute kennengelernt und würde jederzeit wieder am marmite youngster teilnehmen», schwärmt der angehende Weinakademiker. «Die Degustationsprüfung hat mir zudem gezeigt, wo ich mich noch verbessern muss. Das ist sehr wichtig für meine Entwicklung.»