Noah Sangare

Restolike GmbH, Hindelbank BE
mit dem Rezept «Wenn der Zander in den Apfel beisst»

Dass Noah Sangare ein kreativer Kopf ist, merkt man schon am Namen seines Wettbewerbsgerichts: Wenn der Zander in den Apfel beisst. Der Zander steht dabei für den Neusiedlersee, der Apfel – Sangare griff zur Sorte Golden Delicious – für die Steiermark, zwei von vielen Attraktionen in Österreich. Zum sorgsam confierten Fisch servierte der erst 20-jährige Koch am Finaltag Ravioli aus Äpfeln, die er mit einem Zander-Tatar und Meerrettich gefüllt hatte, eine Apfelmousse mit Apfelglasur, eine Apfel-Meerrettich-Nage, ein Apfel-Gel, eingelegte Äpfel, süss-saure Aprikosen und einen Aprikosenschaum. Auf einem Beistellteller gab’s überdies einen salzigen Apfelstrudel mit Meerrettich-Mayonnaise. Viel Arbeit und noch mehr Geschmack! Neben der Kreativität und dem hervorragenden Handwerk zeichnet Noah Sangare die Neugier aus. Immer wieder absolvierte er Stages in den unterschiedlichsten Betrieben: Beim Anti-Food-Waste-Pionier Mirko Buri in Köniz zum Beispiel, bei Beat und Astrid Kipfer in der Käserei Amsoldingen oder bei Stefan Wiesner, besser bekannt unter dem Spitznamen «Hexer vom Entlebuch», im Rössli in Escholzmatt.

Leidenschaftlich gekocht hat Sangare schon als kleiner Bub. «Egal ob das Gericht gelang oder nicht, es hat mir einfach Spass gemacht. Und daran hat sich bis heute nichts geändert», erklärt er. Im November 2022, wenige Monate nach Abschluss seiner Lehre an der Hotelfachschule Thun, nahm er sogar schon an der Koch-WM in Luxemburg teil – als Helfer des Kochkunstteams des Cercle de Chefs de Cuisine Berne. «Dabei habe ich Feuer gefangen für das Wettbewerbskochen, die Teilnahme am marmite youngster, dem wichtigsten Nachwuchswettbewerb der Schweiz, war also ein logischer Schritt», erklärt Sangare. Und wie hat er das Kochen vor so vielen Zuschauern am Finaltag erlebt? «Ich habe mich sofort wohlgefühlt und hatte auch an der Amuse-Bouche-Challenge grossen Spass. Da ich schon Fisch im Wettbewerbsgericht hatte, entschied ich mich für eine vegetarische Kreation – einen Flan aus Champignons, Pimientos und Schalotten mit einem Püree aus diesen Zutaten und ein paar Sprossen als Garnitur.»

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