Matthias Fehr
mit dem Rezept «Dultsch Pass Lunghin»
Matthias Fehr war vom Wettbewerbsthema ziemlich ernüchtert: «Ich fands echt schwierig.» Aber der 23-Jährige ist nicht der Typ, der schnell aufgibt. So machte er sich auf den Weg zum Pass Lunghin und hoffte, die Inspiration vor Ort zu finden. «Na ja, da war aber ja nicht soo viel: Die Landschaft dort ist schon sehr karg.» Nur, auch damit lässt sich etwas anfangen: «Das ist ja auch das Schöne an Wettbewerben», findet er, «man ist ganz anders gefordert als im Alltag.» Und ihm gefällt diese Herausforderung.
Wobei er auch zu Hause gerne mit dem «gewissen Etwas» koche. Was das ist? «Ein kleiner Kniff, den man nicht unbedingt erwartet.» Das müsse nichts Exotisches sein, nichts Luxuriöses. «Ach, das lässt sich nicht wirklich erklären.» Leiten lasse er sich dabei gerne vom Gefühl. Wobei er es in Sachen Zukunft ähnlich hält: «Klar habe ich meine Ideen und Träume. Ich würde auch gerne mal noch im Ausland arbeiten. Aber sind wir ehrlich: Meist gilt es doch einfach Chancen zu erkennen – und zu packen, wenn sie sich ergeben.»
Immer in meinem Kühlschrank sind
Eier, «e guete» Senf und Butter.
NIE essen würde ich
Ein Stück Fleisch einer vom Aussterben bedrohten Tierart.
Das bin ich
Immer gut gelaunt und nie um einen Spruch verlegen.
Mein grösstes Missgeschick
Ich habe einmal Backpulver statt Puderzucker für die Meringues verwendet.
Mit diesem Menschen möchte ich mal einen Tag verbringen
Schlicht und ergreifend mit meiner Familie und Freunden.
Meine Stadt
Barcelona hat sehr viel zu bieten. Sei es kulinarisch oder architektonisch, bezüglich Erholung oder Sport.
Dultsch Pass Lunghin
Text: Regula Bättig
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