Dominique Buchmann
mit dem Rezept «Engadiner Cassis-Tartelette»
«Ich bin immer offen für Neues», sagt Dominique Buchmann von sich – und hat für seine Dessertkreation bei der marmite youngster selection kurzentschlossen zu den Eierschwämmli gegriffen. Ganz so experimentierfreudig sei er im Alltag allerdings nicht, bekennt der 22-Jährige. «Das liegt in einer traditionellen Konditorei leider nicht drin.» Dafür bei Wettbewerben – und diesbezüglich ist er längst ein Routinier. «Mir macht das enorm viel Spass», sagt Buchmann. Dass er dafür immer sehr viel Zeit investiert, stört ihn nicht. «Ich muss wirklich zu 120 Prozent hinter meinen Kreationen stehen können.»
Wichtig ist Buchmann immer auch das Optische. «Ich glaube, da bin ich ein ziemlicher Tüpflischisser», bekennt er. Und so kämpft er am marmite youngster-Finaltag beharrlich mit seiner Pinzette gegen widerborstige Veilchenblüten, so lange, bis es passt. Dass ihm aber nicht nur die kleinen, feinen Dinge liegen, beweist er in seinem Garten: Dort hat er eigenhändig einen Teich angelegt. Nicht mit der Pinzette, dafür mit dem Bagger.
Immer in meinem Kühlschrank sind
Butter, Fleisch und Gemüse.
NIE essen würde ich
Schnecken.
Das bin ich
Sehr spontan.
Mein grösstes Missgeschick
Ich habe einmal aus Versehen 50 Kilogramm Couverture auf den Boden geleert.
Mit diesem Menschen möchte ich mal einen Tag verbringen
Ich würde gerne mal einen Tag mit dem früheren FCB-Präsidenten Bernhard Heusler verbringen. Er ist eine starke, faszinierende Persönlichkeit.
Meine Stadt
Ich mag Kopenhagen – das Essen ist top!
Engadiner Cassis-Tartelette mit Eierschwämmen
Text: Regula Bättig
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