David Füger

Mammertsberg
Freidorf

David Füger kommt aus einer Gastrofamilie. So richtig: Seine Eltern führen nicht nur ein Restaurant, sondern auch eine Bäckerei/Konditorei. «Ich träumte schon als kleiner Knirps davon, mein eigenes Hotel zu betreiben.» Und an diesem Traum arbeitet er. Zielstrebig. Der Lebenslauf des 23-Jährigen ist je nach Lesart beeindruckend oder beängstigend: beste Lehrabschlussprüfung im Kanton, Swiss Skills, World Skills, Barista-Meisterschaften, Leutnant, Australienaufenthalt … Dennoch wirkt der junge Ostschweizer im Gespräch alles andere als verbissen. «Klar, ich setze mich ein für meine Ziele», sagt er. «Aber da ist immer auch die Frage: Was macht mich happy?» Dazu gehört für Füger sicher noch eine längere Zeit im Ausland. «Wien wäre sehr schön, aber auch Frankreich: Ich mag die klassische französische Küche.» An seinem Job als Gastgeber liebt er vieles, vor allem aber «das Zelebrieren», wie er es nennt. «Den Weinservice, das Tranchieren oder das Zubereiten einer Crêpe Suzette – das macht einfach Spass.»

Immer in meinem Kühlschrank sind

Fügella (hauseigener Nutella), Appenzeller, Salatsauce.

NIE essen würde ich

Surströmming (fermentierter Fisch aus Schweden).

Das bin ich 

Ich bin ein fröhlicher, aufgestellter Mensch und lache gerne. Denn «ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag», das hat schon Charlie Chaplin gesagt.

Mein grösstes Missgeschick

Wenn der Küchenchef eine Consommé ansetzt und ich als neugieriger Mitarbeiter mit der Kelle etwas Rühren gehe. 

Mit diesem Menschen möchte ich mal einen Tag verbringen 

Ich würde gerne meinen Tag in New York verbringen, bei Daniel Humm, dessen Restaurant zu den besten der Welt gehört. Geniessen, Staunen und Erleben würde das Motto sein.

Meine Stadt

Ein sonniges und mediterranes Klima. Wunderschöne Küsten und Sandstrände. Eine moderne Innenstadt und viele Restaurants mit exquisitem Essen. Und man kann wunderbar shoppen. Ganz genau, Sydney ist meine Lieblingsstadt.

Text: Regula Bättig

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