Angela Weibel

Sie hat zwei absolute Lieblingsprodukte. Selbstverständlich durften diese auch in Angela Weibels marmite-youngster-Dessert nicht fehlen.

Bereits in ihrem Motivationsschreiben für die marmite- youngster-Bewerbung hat Angela Weibel die Jury vorgewarnt: Essig und Zitrusfrüchte – das werde in ihrem Dessert auf jeden Fall vorkommen. Denn bei Chefpâtissier Julien Duvernay vom Restaurant Stucki in Basel habe sie gelernt, dass Essig viel mehr kann, als Salatblätter würzen. «Säure tut fast jedem Dessert gut.», so Weibel. Und die muss eben nicht immer nur von Zitrusfrüchten herrühren. Kann aber. So war Angela Weibel überglücklich mit dem Wettbewerbsthema Sizilien – hier konnte sie, was Zitrusfrüchte angeht, aus dem Vollen schöpfen. Als Bravourstück in ihrer Kreation darf man wohl den Ricottamarmor bezeichnen. Er bestand aus geräucherten Ricottasträngen, umhüllt von einer Orangenmousse. Auf der anderen Tellerseite präsentierte sie rund sechs Spielarten der Orange. Hier kam übrigens auch der Essig zum Einsatz: ein selbstgemachter Balsamico aus Kakaofruchtsaft.