Diese 20 Talente dürfen weiter vom grossen Coup träumen

10. Juli 2024

marmite gab am Montagabend die Finalistinnen und Finalisten des youngster-Jahrgangs 2025 bekannt. Im Rahmen einer grossen Sommerparty seiner Community.

Die Teilnehmenden

Dominik Altorfer (Roofgarden, Zürich), Luka Bottero (Valrose, Rougemont VD), Alex Lanthaler (Hotel Bad Fallenbach, St. Leonhard/Südtirol), Sascha Spring (Seepark, Thun) und Moritz Stocker (Widder Restaurant, Zürich) schafften in der Kategorie Küche den Sprung unter die Top 5. In der Pâtissierie-Konkurrenz sicherten sich Mariia Enlart (Weisses Rössli, Zürich), Finn Linsi (Waldhotel, Arosa), Nicole Lüthi (Memories, Bad Ragaz), Jan Roth (Hotel Aare, Thun) und Nadine Voggenberger (Beck Lyner/Lindt & Sprüngli, Winterthur/Zürich) die Finaltickets.

Das Service-Finale erreichten Claudia Föllmi (Radisson Blue Reussen, Andermatt), Emma Amelie Nowak (Baur au Lac, Zürich), Brian Pietri (The Dolder Grand, Zürich), Alina Prüser (Baur au Lac, Zürich) und Lina Maria Weckerle (Sonnenberg/Epoca by Tristan Brandt, Zürich). In der Sommellerie dürfen Niklas Breithaupt (Baur au Lac, Zürich), Martin Fellay (Ristorante Italia, Zürich), Johannes Fitz (Dorfhus Gupf, Rehetobel AR), Lakpa Sertsang (Ameo, Zürich) und Benjamin Zimmerling (Grace La Margna, Zürich) weiter auf den Sieg hoffen.

Bekannte Gesichter mit dabei

Unter den rund 350 geladenen Gästen auf der Terrasse des Restaurants Lux in Zürich waren neben bekannten Gesichtern wie TV-Köchin Meta Hiltebrand oder Sommelier-Weltmeister und marmite-youngster-Juror Marc Almert auch die beiden marmite-youngster-Alumni Dominik Sato und Fabio Toffolon aus dem Restaurant The Japanese im Hotel The Chedi in Andermatt. “Es ist beeindruckend, wie sich der marmite youngster seit meiner Teilnahme vor acht Jahren von einem intimen Branchenanlass zu einem Event dieser Grösse entwickelt hat”, sagt Sato, der damals in der Kategorie Küche gewann. Sato und Toffolon, die sich im vergangenen Jahr an ihrer neuen Wirkungsstätte auf Anhieb zwei Michelin-Sterne erkochten und gleich noch den begehrten Young Chef Award gewannen, sind Paradebeispiele für marmite-youngster-Teilnehmer, die es ganz an die Spitze gebracht haben. Wie unter anderem auch 3-Sterne Koch Sven Wassmer, 2-Sterne-Chef Pascal Steffen oder Koch-Weltmeister Guy Estoppey.

“Das Niveau der Dossiers in der Kategorie Küche ist in diesem Jahr ausserordentlich hoch. Sich für fünf Finalisten zu entscheiden, war entsprechend schwierig. Das Thema des Wettbewerbs – Klassisch in die Zukunft – führte dazu, dass wieder richtig gekocht wird”, erklärt André Jaeger, langjähriger 19-Punkte-Koch und Präsident der Taste-Jury des marmite youngster. Auch in der Kategorie Pâtisserie sei das Level exzellent, so Jaeger. “Ich freue mich darauf, am Finaltag im September all die Kreationen degustieren zu dürfen.” Laurent Eperon, der in seiner Zeit im Zürcher Hotel Baur au Lac für das Restaurant Pavillon zwei Sterne erkochte, berichtet wie Jaeger von einem Kopf-an-Kopf-Rennen um die Plätze im Finale. “Es war eine Freude, die Wettbewerbs-Dossiers durchzugehen. Tolle Produkte, tolle Ideen – ich bin gespannt auf den Finaltag.” Stefano Petta, Wine Director The Living Circle und Gault-Millau-Sommelier des Jahres 2024, ist einer der neuen Juroren des Wettbewerbs. Er sagt: “Der marmite youngster ist eine grossartige Sache. Ganz besonders freut mich, dass er auch dem Service und der Sommellerie eine grosse Bühne bietet. Es ist wichtig, dass wir etwas für den Nachwuchs tun und nicht nur über den Fachkräftemangel klagen.

Das CHOBA CHOBA Duell

Neben zahlreichen Getränke- und Food-Ständen wartete auf die Gäste des marmite-youngster-Get-together auch eine vom Bean-to-Bar-Schokoladenhersteller Choba Choba gesponserte Dessert-Challenge. Tina Berger (Bären, Langenthal/Siegerin marmite youngster Pâtisserie 2023) setzte sich in einem hochklassigen Duell knapp gegen Sabrina Blum (Lido, Brunnen/Dritte Pâtisserie 2023) durch. Die Gewinnerin brillierte mit dunkler Schoggi-Crème, abgeflämmter Ananas, Schoggi-Crumble, Exotic-Gel, Exotic-Lassi, Milchschoggi-Glace, Fleur de Sel und Kokos-Chip; die Zweitplatzierte sorgte mit einem Choba-Chup mit Pastinaken-Salzzitronen-Füllung, Vanille-Mascarpone-Crème, gerösteter Haselnuss und einem Schoggi-Überzug sowie einer Milchschoggi-Ganache mit Crunch von der Pastinakenschale für strahlende Gesichter.

Ein gelungenes Zusammenkommen

Cloé Salzgeber führte als Moderatorin gewohnt charmant durch den Abend. An ihrer Seite stand für einmal nicht ihr Vater Rainer Maria Salzgeber, sondern marmite-Verleger Thomas Abegg, der den marmite youngster vor 13 Jahren ins Leben rief. Sein Fazit: “Ein gelungener Sommerabend mit unserer Community. Zahlreiche Talente, die vor ein paar Jahren beim Wettbewerb dabei waren, arbeiten heute in verantwortungsvoller Position in der Schweizer Gastronomie und nutzen unseren Anlass, um ihr Netzwerk weiter auszubauen. Ich freue mich auf den Finaltag und auf viele weitere kommende Stars.”

Bil­der­ga­le­rie

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